Das Rangsystem
Hier folgt nun eine kleine Beschreibung der verschiedenen Ränge in die sich die Welt der Magier aufteilt:
Der
E - Rang - Magier:
Hach, die freudigen Erinnerungen an den Anfang der Magierlaufbahn. Ein Magier auf diesem Rang steht am Beginn seiner Reise. Womöglich wurde er gerade erst in eine Gilde aufgenommen oder hat seine Ausbildung hinter sich gebracht und macht sich nun daran sein Glück in der weiten Welt zu suchen. Seine Fertigkeiten mögen die eines normalen Zivilisten vielleicht durchaus übersteigen, doch in der Welt der Magie ist er noch ein kleines Licht. Manchmal werden auch mächtigere Magier auf diesen Rang eingestuft, meist aufgrunde eines Gildenwechsels doch ist diese Eingliederung eher eine Formsache um aufzuzeigen, dass sich dise Person ihren Platz in der neuen Gilde noch verdienen muss. Somit zeigt dieser Rang für solche Individuen meist nur die Missionen auf derer sie sich annehmen dürfen.
Der
D - Rang - Magier:
Ein Magier, der diesen Rang verliehen bekommt, hat den ersten Schritt auf dem steinigen Weg zur Meisterschaft getan. Zwar weiterhin noch weit unter dem Niveau eines Meisters, verfügen D-Ränge doch über ein gesteigertes Maß an Erfahrung und Fertigkeiten, die sie über gewöhnliche Magier stellen. Auch sind die Missionen für D-Ränge meist um einiges anspruchsvoller als jene, die er sich noch in der Vergangenheit zutrauen konnte. Eine erste Warnung für das was ihn auf seinem wege noch erwartet.
Der
C - Rang - Magier:
Der dritte Rang ist meist auch der verbreiteste innerhalb einer Gilde. Noch keine Drachentöter doch aber seit einiger Zeit den Kinderschuhen entwachsen, stellen sie das Fußvolk einer Gilde dar und spätestens ab diesem Rang wird sich ein Magier mit weit schwierigeren Missionen betraut sehen, die sein Leben weit wahrscheinlicher in Gefahr bringen können. Auch weisen viele Magier dieses Ranges bereits Kenntnisse in einer weiteren Magieform auf die sie entweder innerhalb der Gilde oder auf ihren Reisen erlernt haben.
Der
B - Rang - Magier:
Die Schwelle zum B-Rang ist der Punkt, an dem die Spreu vom sprichwörtlichen Weizen getrennt wird. Bleibt man bei militärschen Rängen so würde man die B-Rang-Magier wohl als die Offiziere der Gilde bezeichnen, weit fähiger als jene unter ihnen und bereits unumgänglich bekannt in ihrem Wirkungsradius. Doch sollte sich ein Magier dieses Ranges nicht selbst überschätzen. Manch ein erfahrener Gildenmeister würde wohl sagen, dass der Aufstieg zum B-Rang erst der Anfang ist, die vorangegangene Zeit nichts als ein Vorgeplänkel auf die wahre Herausforderung. Und schnell wird sich herausstellen, dass diese Aussage nicht weitab vom Ziel ist.
Der
A - Rang - Magier:
A. Ein Buchstabe, der für sich allein schon herausragende Qualitäten hat, wird er doch oft mit der Nummer 1 gleichgesetzt und erinnert sofort an herausragende Leistungen. So auch mit dem Rang dem dieser Buchstabe verliehen wurde. Neben den Gildenmeistern oder dem Konzil gibt es kaum jemanden, der über diesem Titel steht und so ist es auch, dass er ein Versammlungsplatz für die absolute Elite einer Gilde ist. Wer sich seinen Platz an dieser Tafelrunde verdient hat, kann sicher sein, dass er solch einer Ehre auch würdig ist, denn es bedarf herausragende Leistungen und die absolute Kontrolle über seine magischen Fähigkeiten, um sich überhaupt für das Aufnahmeritual zu qualifizieren.
Der
S - Rang - Magier:
Die Besten der Besten. Dieser Rang ist reserviert für jene, die sich über den Stand eines normalen Magiers erhoben haben. Selbst die Ketten der Realität scheinen nur ein nebensächliches Hindernis für sie zu repräsentieren. In diesem Rang finden sich Gildenmeister und lebende Legenden, die in aller Welt für ihre Taten bekannt sind. Doch so ruhmreich dieser Titel auch sein mag umso illustrer ist er auch. Nur wenige erreichen diesen herausragenden Rang und ein Gildenmeister wird solch einen Titel nur an die würdigsten verleihen, meist infolge eines äußerst schweren Tests, der die Begabungen des Anwärters auf eine harte Probe stellt oder aber nach einem Beweis seines Wertes in einem Moment größter Not.
Jene, die auf eigenen Pfaden wandeln. Gildenlose und das Rangsystem:
Natürlich ist niemand verpflichtet sich einer Gilde anzuschließen. Viele Magier verzichten aus persönlichen Gründen auf die Sicherheit der Gildenstruktur und reisen auf eigene Faust durchs Land. Dennoch gibt es auch für diese ein Bewertungssystem, welches sich nicht allzu sehr von dem der Gilden unterscheidet. Meist werden diese Ränge direkt vom Konzil oder anderen hochranigegen Magiern verliehen, die die Streuner in eine Kategorie einstufen wollen, unter anderem auch um ihre Fortschritte zu überwachen. Oft sind diese Einstufungen direkt an ihre Taten geknüpft, herbeigetragen von den Menschen, die sie wie Helden verehren oder aber als Dämonen fürchten und daraufhin von qualifizierten Abgeordneten ausgewertet. so kann man also sagen, dass auch die Gildenlosen noch in das übliche Rangsystem fallen. Jedoch ist hre Form des Aufstiegs weit weniger eindeutig als für jene, die unter dem wachsamen Auge der Gilden stehen.